Eine starke Gruppe mit 22 Teilnehmern ging beim Frühjahrssportfest der LG Eder an den Start. 21 Teilnehmer testeten die Form im Sprint und im Weitsprung. Vier waren erfolgreich über die Mittelstrecke am Start.
Im Sprint sind hier vornweg die schnellen Damen der W13 über 75m zu erwähnen! Im Ziel war Filiz Nolte (10,69s) einen Schritt schneller als Lara Stein (10,83s). Gefolgt von Paula Hartmann (11,33s) und Malin Materna (11,36s).
Zum ersten Mal im Einsatz waren Luise Schelberger (11,44s), Luisa Drolshagen (12,28s, beide W13) und Emilia Herliz (12,07s, W12).
Diese sieben Damen gingen auch im Weitsprung auf Weitenjagd.
Gleich zu Beginn setzte dort Lara mit 4,54m ein Ausrufezeichen, dass im Weitsprung dieses Jahr mit ihr zu rechnen ist! Filiz antwortete mit 4,52m und machte hier den Doppelsieg perfekt. Paula kam auf tolle 4,30m (ebenfalls Bestleistung). Malin traf den Balken leider noch nicht optimal und musste sich heute noch mit 3,79m zufrieden geben. Für Luise (3,61m), Luisa (3,50m) und Emilia (3,53m) war es eine erste Orientierung!
Die Damen der W15 mussten auch erstmal in den Wettkampf finden. Mit kühlem Gegenwind und frischen Temperaturen läuft der Weitsprung noch etwas unrund. Dafür war Stine Berghöfer mit guten 4,39m (Bestleistung) in die Saison gestartet. Hanna-Sophie Gilgenast kam auf 3,95m. Janne Dornseif mit 3,94m (Bestleistung) nur knapp dahinter. Julia Blotenberg erzielte 3,42m.
In der W14 sprang aus Frankenberger Sicht Pauline Wilhelm die größte Weite und landete bei 4,10m. Niara Christ landete bei 3,95m knapp vor Sarina Hinkel mit 3,88m.
Bei so vielen Damen wird die Staffelbesetzungen 2023 zur Qual der Wahl… Den 100m-Sieg lies sich Pauline nicht nehmen und lief eine tolle 14,01 Sekunden. Damit setze sie schon mal klare Ambitionen für die Staffel. Mit Stine (14,72s), Janne (14,92s), Hanna-Sophie (15,42s) Julia (15,52s) sowie Niara (14,71s) und Sarina (14,85s) gibt es aber einige weitere Kandidatinnen.
In der weiblichen Jugend gingen Emma Scholl und Anna-Lena Böhle in den Sprint- und Sprungtest. Dabei kam es im Sprint zum Wimpernschlagfinale, welches Anna-Lena in 13,57 Sekunden mit 0,02 Sek. Vorsprung für sich entschied. Damit steigerte sie sich zu 2022 um fast eine halbe Sekunde!
Emma nutze den Formtest für das anstehende Abitur und sprang ohne Brett gut zu treffen 4,65m weit. Anna-Lena traf etwas besser den Balken und landete nach 4,92m. Im Dreisprung ging es auf Quali-Jagd (10,30m). Dieses Mal musste sich Anna-Lena mit 10,03m noch geschlagen geben.
In der männlichen Jugend ging erstmals Benedikt Wilhelm an den Start. Er hat das Training erst seit wenigen Wochen aufgenommen. Im Sprint konnte er allerdings den jungen Herren noch Paroli bieten und erreichte nach 13,30 Sekunden das Ziel.
Im Weitsprung klappte es mit dem Anlauf verständlicherweise noch nicht so gut. Da wurden 3,98m gemessen.
Sebastian Renner landete dort bei soliden 4,43m. Den Bestwert erzielte hier heute Arne Schwarz mit 4,50m (neue Bestleistung) vor Lennart Heldmann (3,97m). In der M13 segelte Lennard Hardes auf eine neue Bestweite von 4,27m.
Im Sprint der U16 lief Arne Schwarz in 13,46 Sekunden vorn weg. Sebastian folgte mit 13,57 Sekunden vor Lennart Heldmann (14,70s).
Lennart Hardes darf noch die Kurzstrecke über 75m laufen und kam nach 11,03 Sekunden in einem schnellen Lauf als Dritter ins Ziel.
Die größte Distanz absolvierte dann noch Sebastian. Erstmals ging er über 3000m (7,5 Runden) an den Start. Ein tolles Renngefühl, obwohl er alleine sein Tempo laufen musste, brachten ihn u.a. durch Anfeuerung der verbliebenen Damen in einer guten 11:04,54 Minuten ins Ziel.
Kurz davor brannten unsere Damen beinahe die Bahn ab! Filiz, Lara S. und Lara B. gingen über 2000m an den Start. Alleine vorneweg machte zunächst Lara Stein Tempo und lief die geplanten Durchgangszeiten solide durch. Am Ende erreichte Sie nach sehr starken 7:37,82 Minuten das Ziel.
Filiz und Lara Bornscheuer liefen ebenfalls flott an und wechselten sich bei der Tempoarbeit super ab! Am Ende war es dann eine verdiente Zeit unter Acht Minuten für die beiden Damen. Filiz benötige 7:55,53 Minuten, Lara lief in 7:55,91 Minuten ein.