Die Leichtathleten haben eine Saison der anderen Art. Als Veranstalter ist es schwierig unter den Bedingungen einen Wettkampf auf die Beine zu stellen. Die Athleten suchen Möglichkeiten ihren Leistungsstand abzurufen und ggf. Qualifikationen für Meisterschaften zu erreichen. Der HLV-Mehrkampf-Kader unter der Leitung von Philipp Schlesinger hat daher seine Athleten zu einem Einladungswettkampf nach Frankfurt eingeladen. Dieser Einladung durfte auch Emma an diesem Wochenende folgen.
Den Auftakt absolvieren die Siebenkämpferinnen über 100m Hürden. Diese Strecke lief Emma zum ersten Mal! In der Halle klappte es über die kurze Distanz von 60m schon recht gut. So konnte Sie auch über 100m Hürden daran anknüpfen und sammelte in 16,57 Sekunden die ersten Punkte.
Anschließend ging es zum Hochsprung. Bisher war das Training noch im Aufbau und Emma ging heute erstmals mit Wettkampfanlauf an die Anlage. Mit übersprungenen 1,46m lag sie jedoch etwas unter den Erwartungen. Es fehlte einfach die Power im Absprung.
Im Kugelstoßen blieb Emma in Twiste noch unter 12m. Das sollte sich aber in Frankfurt ändern. Der weiteste Stoß wurde mit 12,58m gemessen. Das war damit eine persönliche Bestleistung!
Im abschließenden 100m-Lauf zeigte die Uhr 13,10 Sekunden. Das war die bisher zweitschnellste Zeit, die Emma über die Sprintstrecke gelaufen ist.
Am Sonntag ging es mit dem Weitsprung los. Emma konnte hier mit einem guten Sprung auf 5,25m wieder gute Punkte machen.
Mit dem Speer kam sie leider nur auf 26,64m. Mit Zuversicht durch die letzten Wochen mit längeren Sprints ging es in den abschließenden 800m-Lauf. Hier sind die Damen auf sich alleine gestellt und doch beenden sie die zwei Tage dann zusammen. Kämpferisch erreichte Emma nach 2:32 Minuten das Ziel und stelle so einen guten ersten Siebenkampf in der U18 auf die Beine!