Guter Einstieg in die zweite Saisonhälfte in Marburg

Beim Feriensportfest gab es 5 Tagessiege für unser Athletinnen und Athleten.

Frankenberg ging dabei mit 15 Teilnehmern in den Schüler- und Jugendklassen an den Start. Gegen die starke Konkurrenz aus Mittel- und Südhessen konnten einige Siege und Saisonbestleistungen eingefahren werden. 

In der U12 meisterte Michel Heimermann einen tollen 800m in 3:05,90. Damit ist er mit 10 Jahren schon ganz nah an der magischen 3min-Grenze!

In der M12 stellte sich das Trio Olaf Heimermann, Nils Below und Marx Vollmar der Konkurrenz aus Marburg und Co.

Marx lief über die Hürden in soliden 12,18s auf den dritten Rang. 

Marx beim Flug über die Hürde auf Bahn 2

Nils lieferte eine solide Weitsprungserie und sprang mit starken 3,74m auf Platz 7.

Nils im Landeanflug

Olaf ging über 800m sehr zügig mit den Jungs der M13 an, konnte das hohe Tempo ca. 400m mithalten. Am Ende reichte es in 2:52,99 Minuten für den vierten Rang.

Ein Teil der U12/U14 mit Karlotta, Lotte, Marx, Nils, Olaf und Michel

Bei den Damen mischten Lotte Freitag und Karlotta Jäger in der W11 mit. Im Sprint gab es die Plätze 10 und 13 im Feld der 16 Starterinnen. Zudem sprang für Lotte bei einem clever gelaufenen 800m-Rennen eine neue Bestleistung mit 3:02,09 Minuten heraus (6. Platz).

„Doppeltes Lottchen“

In der W13 gingen Jule Beil und Emilia Herliz ins Rennen. Für Jule gab es im Weitsprung (3,26) und Sprint (12,28) jeweils eine neue Bestleistung.

Emilia lieferte ihre zweitbeste Weitsprung-Leistung und landete bei tollen 4,01m. 

Jule und Emilia

Im anschließenden 800m-Lauf lief Sie taktisch vom Mittelfeld bis an die Führungsgruppe heran. Am Ende standen als Siegerin der W13 eine gute 2:50,88 Minuten in der Ergebnisliste. 

Die U16 war von uns am stärksten besetzt. Gleich vier Damen gingen im Weitsprung an den Start. Salome Wilhelm erzielte gute 3,92m. Eine starke Serie und 3,94m gingen für Sophia Priester in die Liste. Ihr zweitbeste Weite überhaupt gelang Niara Christ heute mit 4,15m. Ein ungültiger letzter Versuch zeigte dann nochmal das Potential… 

Ebenfalls sehr gute Sprünge lieferte heute Pauline Wilhelm, wobei Sie bei 4,45m sogar noch Luft am Brett hatte. 

Über 100m mussten Niara, Pauline und die Konkurrenz gegen den Wind kämpfen und blieben damit doch einiges hinter den Sprintzeiten zurück. 

Um so besser lief im als Quartett über 4x100m. Pauline lief erneut eine starke Kurve und konnte den Stab als eine der ersten Läuferinnen der 6. Staffeln an Niara übergeben. Niara lies hier nichts anbrennen und brachte nach einer schnellen Gegengeraden Lara Stein in eine gute Position. Lara trommelte die Kurve durch und gab mit ein paar Metern Vorsprung auf Sophia. Sophia konnte den Vorsprung bis ins Ziel retten, so das unsere Staffel mit 0,06 Sekunden Vorsprung den Sieg nach Frankenberg holte.

Lara, Sophia, Niara und Pauline

Zudem kam Salome in der U18-Staffel mit den Korbacher Damen in der Startgemeinschaft als Schlussläuferin zum Einsatz.

U14 Emilia, U16 Salome und
U18 mit Sarah und Anna-Lena

Einen kleinen Ausflug auf die 200m nutzte Pauline heute zur ersten Orientierung. Leider gab es direkt vor dem Start einige Absagen, so dass Pauline unter Applaus der Tribüne die 200m alleine laufen musste. Eine gute Kurve und der Kampf gegen den Wind brachten am Ende eine Zeit von 30,19 Sekunden.

One-Woman-Show

Lara Stein ging den 800m-Lauf von der Spitze schnell an, konterte die Antritte der älteren Konkurrenz und lief in 2:28,58 Minuten die schnellste Zeit der Frauenklassen.

In der weiblichen Jugend waren heute Sarah Starker und Anna-Lena Böhle im Einsatz. Sarah steigerte ihre Weitsprungbestleistung auf 3,51m.

Anna-Lena traf das Brett gleich im ersten Durchgang am Besten und landete bei 5,03m.

Im Speerwurf traf Anna-Lena den letzten Versuch recht ordentlich und warf als Siegerin der U18 gute 32,60m.

Den größten Wurf erzielte heute Ben Vollmar. Mit 42,29m steigerte Ben seine Bestweite um fast 2m und stieg damit optimal die zweite Saisonhälfte ein! Damit rückt er im Ranking der Hessischen Bestenliste auf Rang Drei vor.

Hat den Bogen schon fast raus – es wird!

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